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Wie lässt sich eine Notstromquelle für den Haushalt auswählen?

Ein Familienhaus, in dem praktisch alles - von der Beleuchtung bis zur Wärmepumpe - mit Strom betrieben wird, muss über eine Notstromversorgung verfügen. Vor allem in Gebieten, in denen es bei schlechtem Wetter manchmal sogar zu mehrstündigen Ausfällen kommt, ist es unmöglich, ohne Strom zu bleiben. Bis die Elektriker den Fehler behoben haben, sind die Lebensmittel im Gefrierfach im Sommer zum Wegschmeißen, ganz zu schweigen vom Winter ohne Heizung.
Lassen Sie uns also einen Blick darauf werfen, welche Notstromquelle Sie für Ihr Haus auswählen sollten, worauf zu achten ist und wie sich die Notstromquelle schließlich anschließen lässt.

Notstromversorgung für Ihr Haus - warum ist sie so wichtig?

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In jedem Haus, das auf Strom angewiesen ist, sollte eine Notstromquelle vorhanden sein. Wenn Sie zu Hause einen Elektroherd haben, der Boiler Warmwasser mit Hilfe von Strom zubereitet und Sie Ihr Haus auf die gleiche Weise auch beheizen, sollten Sie auf jeden Fall nicht zögern, und sich einen Notstromgenerator beschaffen.
So ein Gerät zu Hause zu haben, lohnt sich jedoch auch dann, wenn Sie nur Haushaltsgeräte an das Stromnetz angeschlossen haben und den Strom nur für die Beleuchtung verwenden. Ein längerer Stromausfall in den Sommermonaten führt zum Verderben aller Lebensmittel in Ihrem Kühlschrank und Gefrierfach, und wenn Sie von Zuhause arbeiten, und Ihren Computer dafür verwenden, müssen Sie nach einem Stromausfall alles nachholen.
Vor dem Kauf sollten Sie sich also überlegen, ob Sie die Notstromversorgung zum Aufladen Ihres PCs, zum Betrieb Ihres Kühlschranks oder zum Heizen und zur Warmwasserbereitung verwenden wollen - jedes (Haushalts)Gerät kann einen anderen Strombedarf, und somit auch die Anforderung an den Stromerzeuger, haben.

Wie wählt man einen Stromerzeuger aus?

Art des Motors der Notstromquelle
Sie können zwischen Benzin-, Diesel- oder Gasmotoren wählen. Am besten sind für den Hausgebrauch Benzin-Stromerzeuger, oder Gas-Notstromaggregate geeignet.
Ein Benzin-Stromerzeuger zeichnet sich durch geringere Anschaffungs- und Betriebskosten aus. Die einphasigen Stromerzeuger mit Benzinmotoren eignen sich für alle Arten von Haushaltsgeräten und sind für die gelegentliche Abdeckung des Verbrauchs bei Stromausfällen bestimmt. Gas-Stromerzeuger sind etwas leiser und umweltfreundlicher.

Was soll die Notstromquelle einspeisen?
Wie bereits oben erwähnt, hängt die Wahl eines bestimmten Stromerzeugers davon ab, was durch den Generator hauptsächlich betrieben werden soll. Dies ist für die Entscheidung, ob man ein einphasiges oder dreiphasiges Gerät auswählt, und für die Anzahl der Stromkreise wichtig.
In der Regel eignet sich für ein Familienhaus eher ein einphasiger Stromerzeuger, da die Mehrheit der herkömmlichen Haushaltselektronik in diesem Modus arbeitet. Es sollte auch erwähnt werden, dass für die Versorgung von sehr empfindlicher Elektronik, wie Computer oder Handys, ein Inverter-Stromerzeuger zu empfehlen ist.

Leise Notstromquelle für den Haushalt
Wenn sich der Stromerzeuger im Inneren oder in der Nähe des Hauses befindet, ist ein leiser Betrieb natürlich wünschenswert. Der Lärmpegel erreicht in der Regel 66-110 dB, kann aber bei sehr leistungsstarken, für die Arbeit auf Baustellen konzipierten, Stromerzeugern noch höher sein. Sie werden jedoch Geräte interessieren, deren Lärmpegel am unteren Ende dieses Bereichs liegt. Hier handelt es sich in der Regel um Stromerzeuger mit Benzinmotor, die auch über einen guten Schallschutz verfügen. Zu den leisesten gehören Inverter-Stromerzeuger, die etwas teurer als z. B. die Rahmen-Stromerzeuger sind.

Ein USV-Gerät oder ein Stromerzeuger mit automatischem Start?

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Die billigeren Stromerzeuger muss man einfach nach einem Stromausfall manuell „anschmeißen“. Da man jedoch nicht immer zu Hause ist, entscheiden sich viele Hausbesitzer für ein USV-System oder ein System mit Autostart-Funktion.
Eine USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung = UPS - Uninterruptible Power Supply) ist eine Anlage, die zwischen eine Steckdose und ein Gerät platziert wird. Es wird als Ergänzung für Stromerzeuger, die über keine Autostart-Funktion verfügen, verwendet. Die Anlage erkennt den Stromausfall und sorgt für einen sofortigen Start der Notstromversorgung.
Autostart-Funktion - bei Stromerzeugern mit dieser Funktion ist die oben genannte Anlage bereits eingebaut. Nach einem Stromausfall laufen sie somit automatisch an, und Sie müssen sich um nichts weiter kümmern.

Platzierung und Anschließen des Stromerzeugers

Mit der Anschaffung eines Stromerzeugers sollte man bereits beim Bau oder bei der Renovierung eines Hauses rechnen, damit man sicherstellen kann, dass genügend Platz dafür vorhanden ist. Der Raum muss gut belüftet sein (die Belüftung und Absaugung der Abgase wird von einem professionellen Unternehmen durchgeführt) und sollte mindestens 3x3 Meter groß sein - da der Stromerzeuger selbstverständlich nicht so groß ist, lässt er sich im Technikraum unterbringen. Es ist jedoch nicht notwendig, das Gerät im Inneren des Hauses zu haben, es kann auch außerhalb des Hauses stehen, in einem solchen Fall ist es ratsam, es zumindest mit einem kleinen Schutzdach vor der Witterung zu schützen.

Die Verkabelung wird in der Regel von einer Fachfirma ohne Beteiligung des Energieversorgers durchgeführt. Es gibt jedoch Situationen, in denen es notwendig ist, eine Autostart-Anlage hinter die Hauptsicherung anzuschließen. Diese ist natürlich versiegelt, so dass einem nichts anderes übrig bleibt, als den Energieversorger zu kontaktieren und sich einen Arbeiter schicken zu lassen, der mit dem Entsiegeln und anschließenden Versiegeln helfen wird (sollte man das Siegel selbst aufbrechen, macht man sich strafbar, und setzt sich dem Risiko aus, eine ziemlich hohe Geldstrafe zahlen zu müssen!).